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Künstliche Intelligenz in Japan jagt Piraten von Manga und Anime, die diese illegal verbreiten

Piratenseiten verbreiten japanische Mangas und Animes illegal rund um den Globus. Die Regierung setzt nun auf künstliche Intelligenz, um das Übel zu bekämpfen.

Laut der japanischen Regierung verlieren Studios und Verlage durch illegal vertriebene Mangas und Animes jährlich über 13 Milliarden Euro. Weltweit gibt es nach Angaben der Behörden zudem über 1.200 solcher Seiten. Drei Viertel davon sind fremdsprachig.

KI im Dienste der Kultur

Die Nationale Agentur für Kulturangelegenheiten hat daher gerade 2 Millionen Euro für die Entwicklung eines Programms mit künstlicher Intelligenz (KI) bereitgestellt, das all dieses Raubkopiematerial automatisch aufspüren soll. Die Arbeit wurde von Menschen erledigt, die hauptsächlich versuchten, betrügerische Websites zu identifizieren. Die cleveren Piraten haben jedoch digitale Barrieren errichtet, um zu verhindern, dass ihre Websites in Japan, wo die Kontrolleure ansässig sind, aufgerufen werden. Diese Arbeit wird durch künstliche Intelligenz vervielfacht.

Die Technologie funktioniert ganz einfach: Sie durchsucht das gesamte Internet nach identischen Bildern und Zeichnungen. Tauchen Fälschungen auf Websites auf, die keine Vereinbarungen mit japanischen Urhebern haben, werden die Behörden benachrichtigt. Studios oder Verlage können dann gegen diese Piraten vorgehen.

Auch wenn die Verfahren selten zu Verurteilungen und Strafen führen, kann es dennoch Erfolge geben. Drei Personen wurden kürzlich von einem japanischen Produzentenverband in der chinesischen Provinz Jiangsu verurteilt. Die drei betrieben jahrelang eine Website, auf der sie illegal japanische Anime-Videos verbreiteten. Ihre Plattform umfasste mehr als 40.000 Videos. Ein chinesisches Gericht verurteilte sie zu einer Geldstrafe von 230.000 Euro und ihre Haftstrafen wurden zur Bewährung ausgesetzt.

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