Künstliche Intelligenz in Japan lässt Konosuke Matsushita wieder auferstehen – den legendären Gründer von Panasonic

Ingenieure von Panasonic haben in Japan eine digitale Kopie ihres großartigen Chefs Konosuke Matsushita erstellt, der das Unternehmen vor über 100 Jahren gründete und vor etwa 35 Jahren starb. Die Idee ist, die Toten wiederzubeleben und das Erbe von Konosuke Mattsushita fortzuführen, einem hochgeschätzten Japaner.

In den 1920er Jahren gründete er aus einem kleinen Betrieb zur Herstellung von Lampenfassungen einen der größten Elektronikkonzerne der Welt. Dieser produzierte Haushaltsgeräte, Fernseher und Computer. Panasonic ist heute weniger bekannt, aber immer noch führend bei elektronischen Bauteilen und ein Spezialist, wenn es um Batterien für Elektroautos geht. Konosuke Matsushita, der legendäre Gründer des Unternehmens, wird in Managementschulen noch immer verehrt.

Eine digitale Wiederauferstehung

Viele in Japan sind gespannt, mehr über die Methoden und den Mut ihres ehemaligen Chefs zu erfahren. Diese Ingenieure arbeiteten monatelang mit einem Institut für künstliche Intelligenz zusammen, das mit der Universität Tokio verbunden ist. Sie vertrauten diesem Institut ihre Archive an. Die künstliche Intelligenz digitalisierte die von ihm veröffentlichten Bücher sowie Hunderte von Radio- und Fernsehinterviews und Dutzende wichtiger Reden. Mitarbeiter können den Klon nun direkt zu jedem Problem befragen, mit dem sie in ihrem Unternehmen konfrontiert sind. Der Klon wird ihnen mit seinen Worten, seiner Philosophie und seiner Stimme antworten.

Andere Unternehmen arbeiten möglicherweise an derselben Technologie, aber Kriminelle könnten sich davon inspirieren lassen. Ein Mitarbeiter aus Hongkong wurde von einer großen Gruppe hereingelegt. Einer seiner Manager lud ihn zu einer Videokonferenz mit ihm bekannten Mitarbeitern ein und forderte ihn dann auf, eine dringende Überweisung in Höhe von $25 Millionen zu tätigen. Der Mitarbeiter wurde aufgefordert, der Aufforderung Folge zu leisten, erkannte jedoch bald, dass es sich bei den anderen Personen im Videoanruf um von Kriminellen erstellte digitale Kopien handelte.

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